Neues ZUSAMMEN-Magazin über Ukrainerinnen in Österreich
Am 19. November 2024 ist es genau 1.000 Tage her, seit russische Streitkräfte in die Ukraine einmarschiert sind. In diesen 1.000 Tagen ist Österreich für 81.000 ukrainische Vertriebene zu einem zweiten Zuhause geworden. Die Mehrheit sind Frauen und Kinder. Wie geht es ihnen heute? Wie haben sie den Neuanfang in Österreich bewältigt, und wie sehen sie ihre Zukunft, seit klar ist, dass sie wohl nicht so schnell in ihre Heimat zurückkehren können?
Neuanfang in Österreich
Das ÖIF-Magazin ZUSAMMEN hat sieben ukrainische Frauen getroffen, um Antworten auf diese Fragen zu finden. Sie blicken nach vorne, obwohl sie alles verloren haben. Ihr altes Leben gibt es nicht mehr, mit viel Stärke und Zuversicht gestalten sie sich nun ein neues - trotz der ständigen Sorge um ihre Angehörigen und ihr Land.
Wolfgang Mazal, Leiter des Österreichischen Instituts für Familienforschung, kann die persönlichen Geschichten auch mit Zahlen belegen, spricht in seinem Kommentar von einer „Turbo-Integration“ der ukrainischen Vertriebenen und lobt ihre Eigeninitiative und ihre Durchhaltevermögen.
Interview mit Vasyl Khymynets
Auch für den ukrainischen Botschafter In Österreich Vasyl Khymynets sind Zielstrebigkeit und Stärke die Gründe für die raschen Fortschritte seiner Landsleute in Österreich. Im Interview mit dem ZUSAMMEN-Magazin schildert er eindrücklich das immense Leid, das der Krieg über sein Heimatland gebracht hat. Die herzliche Aufnahme der Vertriebenen in Österreich bezeichnet er als „Sternstunde der Menschlichkeit“.
Küche, Kunst , Geschichte
Das Magazin widmet sich außerdem der ukrainischen Küche in Österreich, blickt zurück in jene Zeit, als die Westukraine unter österreichischer Herrschaft stand und lädt ein, mit Fedir Krytschewskyj einen bedeutenden ukrainischen Maler zu entdecken, der von Gustav Klimt entscheidende Impulse erhielt.
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